Ein nicht zu unterschätzendes Risiko liegt im Personalbereich.
Seit 2004 begleite ich das Thema Risikomanagement Personal in Banken und unterrichte dazu in Akademien und Verbänden. Damals wurde das Thema als nicht sonderlich relevant erachtet. 2010 wurde, auch durch die Lehman-Pleite, der Blick auf das Thema etwas interessierter. Mein damaliger Bankmagazin-Artikel führte sofort zu Nachfragen zum Thema. Die Seminare an den Akademien starteten, Wirtschaftsprüfungsverbände wollten Schulungen für Ihre Prüfer. Viel Gegenwind kam, wenn ich zum Thema Flexibilisierung der Arbeitszeiten, interessante Teilzeitmodelle, Retention und Mentoring referierte. Die Berechnung von belastbaren Zahlen, stellte ein Problem dar. Es gab keine/wenig historische Daten und niemanden, der mit ’solchen‘ Kennzahlen steuern wollte. Lückenrisiko wurde als unwesentlich erachtet.
Heute ist es Fakt: Bankenfusionen aufgrund von Fachkräftemangel sind Realität. Bindungsmanagement ist Pflicht.
Meine Expertise besteht im Besonderen darin, dass ich zwei Themenfelder zusammenführe: Betriebswirtschaft/hard facts mit soft-skills durch meine therapeutische Ausbildung.
Im aktuellen Artikel bei Springer Professional geht es darum, wie man ganz pragmatisch mit psychologischer Aufklärung und Vorgehensweise das Risiko im Personalmanagement wahrnehmen, sortieren und verringern kann. Es ist ein Blick auf die vermeintlich weichen Themen, die im Risikofall harte Konsequenzen haben.
Dies Ausgabe ist eine digitale Ausgabe. Den Link stelle ich in die Kommentare.
Wer zum Thema meine umfassende Expertise nutzen mag, den lade ich zu einem Austausch ein. Vielleicht trifft man sich auch auf dem Bank Innovativ Tag in Mittweida bei @Teleskopeffekt oder auf der „Innovative Leaders“-Konferenz am Forschungscampus Bosch.
Nun melde ich mich zur Lückenrisikominimierung bis Montag zur Erholung ab.
Alles Gute ohne schlagenden Risiken!💣
Gabriele Herdin